SKITOUREN

Tourengeherabende am Glungezer:

Jeden Dienstag und Donnerstag Abend ist die Sektion 1 (Talstation - Mittelstation) durchgehend bis 22.15 Uhr sowie die Sektion 2 (Mittelstation - Tulfein) von 17.30 bis 20.30 Uhr in Betrieb!

Hinweis für alle Pistentourengeher am Glungezer: Bitte benützt die Aufstiegsspur über die ALTE SCHLEPPLIFTTRASSE! 

Neu in der Wintersaison 2023/24: Tourengeher Saisonkarte


Informationen Abendpistentouren Großraum Innsbruck

Pistentour zum Schartenkogel

Die Tour startet auf der Mittelstation Halsmarter und führt entlang der alten Schlepplifttrasse hinauf zur Tulfein und weiter auf den Schartenkogel. 

Wegbeschreibung

Mit der Gondel der Glungezerbahn erreicht man in nur ca. 6 Minuten die Mittelstation Halsmarter. Von dort führt die Route gleich nach der neuen "Tulfein Express" Talstation nach rechts und weiter über die alte Schlepplifttrasse hinauf zur Tulfein. Aufstieg ca. 1 Stunde. 

Ab der Tulfein gibt es zwei Möglichkeiten - entweder weiter der Piste entlang oder bei guten Schneeverhältnissen zweigt man gleich nach der Bergstation links in das Gelände ab. Einfache und ungefährliche Tour auch für Einsteiger geeignet.

  • Ausgangspunkt: Mittelstation Halsmarter 1.560 m
  • Aufstieg: ca. 1 3/4 Stunden
  • Höhenmeter: ca. 750
  • Landschaft: einfache Tour mit Gipfelerlebnis und herrlicher Rundsicht
  • Kondition: durchschnittlich
  • Fahrtechnik: durchschnittlich
Ständiges LVS-Trainingscamp Lizumerhütte

Die Lizumerhütte des Haller Alpenvereins im Wattental verfügt nun über ein eigenes, neues und permanentes LVS-Trainingscamp.

Wegbeschreibung

Neue Sicherheitsinitiative des Haller Alpenvereins 

Die Lizumerhütte des Haller Alpenvereins im Wattental verfügt nun über ein eigenes, neues und permanentes  LVS-Trainingscamp -  ein Superservice für Lawinen- und Tourenkurse, für Ausbildung und Training, für Alpinsportler, Instruktoren, Übungsleiter (m/w), AV-Sektionen, Bergrettung, Bergwacht, Alpinpolizei, USI etc. Zusätzlich ist bei der Lizumerhütte am Ausgangspunkt vieler Skitouren der neue LVS-checkpoint von Alpenverein und Bergrettung installiert.

Skitouren- und Variantenfahrer, Schneeschuhgeher, Snowboarder (m/w) und Interessierte können hier unter realistischen Bedingungen die richtige Anwendung des Lawinenverschüttetensuchgerätes (LVS) üben. "Es kann nicht sein, dass Skitourengeher fast schon ins kriminelle Eck gedrängt werden. Aber wer abseits der Pisten unterwegs ist, muss sich der Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber voll bewusst sein. Die Angebote des Alpenvereins zur Vorbeugung von Lawinenereignissen lauten Information, Schulung, Kurse", betont Gerald Aichner, OeAV Landesvorsitzender Tirol. Deshalb bietet der Alpenverein Hall nahe der Lizumerhütte nun ein ständiges Trainingsfeld zum Üben der Lawinenverschüttetensuche mittels LVS an.

Trainingsanlage

Das LVS-Trainingscamp ist eine Trainingsanlage für die Lawinenverschüttetensuche. Im Trainingsfeld können verschiedene Verschüttetenszenarien nachgestellt werden. Hier kann jeder den Umgang mit dem LVS-Gerät an Ort und Stelle trainieren, von der einfachen bis zur komplizierten Mehrfachverschüttung kann alles geübt werden.
Im Trainingsgelände bei der Lizumerhütte befinden sich mehrere, in verschiedenen Tiefen im Schnee vergrabene LVS-Sender. Von einer Steuerzentrale aus können die LVS-Sender mittels Funk-Befehl aktiviert werden.

LVS-Testsäule

Mit der LVS-Testsäule wollen Alpenverein und Bergrettung Tirol das Gefahrenbewusstsein und die Eigenverantwortung der TourengeherInnen steigern. Die Appellwirkung zielt dabei konkret auf die konsequente Mitnahme funktionstüchtiger und moderner Lawinen-Verschütteten-Suchgeräte (LVS) ab. Dies vor dem Hintergrund der Tatsache, dass immer noch ca. 1/3 der Tourengeher auf diese Standard-Notfallausrüstung verzichten.

Die LVS-Anlage kann von jedermann/frau und von Gruppen gegen Anmeldung benutzt werden.

 

Anfragen und Anmeldung an Hüttenwirt (www.lizumerhuette.at)
Tel.: +43/5224-52111 od. +43/664/647 5353
oder info@lizumerhuette.at

Fotos: Alpenverein Hall i.T.

LVS-Trainingsfeld bei der Lizumerhütte im Wattental
Üben der Punktortung

LVS-Trainingscamp Glungezerhütte 2610

Die Glungezerhütte 2610 des Alpenvereins Hall am Glungezer, Gemeinde Tulfes, verfügt über ein eigenes, permanentes LVS-Trainingsgelände zum Üben mit dem „Pieps“.

Wegbeschreibung

Trainingsanlage


Das LVS-Trainingscamp ist eine Trainingsanlage für die Lawinenverschüttetensuche. Im Trainingsfeld können verschiedene Verschüttetenszenarien nachgestellt werden.
Hier kann jeder den Umgang mit dem LVS-Gerät an Ort und Stelle trainieren, von der einfachen bis zur komplizierten Mehrfachverschüttung kann alles geübt werden.
Im Trainingsgelände bei der Lizumerhütte befinden sich mehrere, in verschiedenen Tiefen im Schnee vergrabene LVS-Sender. Von einer Steuerzentrale aus können die LVS-Sender mittels Funk-Befehl aktiviert werden.

LVS-Testsäule

Mit der LVS-Testsäule wollen Alpenverein und Bergrettung Tirol das Gefahrenbewusstsein und die Eigenverantwortung der TourengeherInnen steigern. Die Appellwirkung zielt dabei konkret auf die konsequente Mitnahme funktionstüchtiger und moderner Lawinen-Verschütteten-Suchgeräte (LVS) ab. Dies vor dem Hintergrund der Tatsache, dass immer noch ca. 1/3 der Tourengeher auf diese Standard-Notfallausrüstung verzichten.

Die Glungezerhütte 2610 des Alpenvereins Hall am Glungezer, Gemeinde Tulfes, verfügt über ein eigenes, permanentes LVS-Trainingsgelände zum Üben mit dem „Pieps“.


Auskünfte beim Hüttenwirt: 05223-78018

Der variantenreiche Glungezer

Tour für Anfänger und Wettkämpfer. An schönen Wintertagen gleicht die Spur einer Ameisenstrasse, bevölkert von unzähligen Genießern dieses Berges. Kaum ein Gipfel in Tirol bietet so viele Varianten des Aufstieges aber auch der Abfahrt.

Wegbeschreibung

Je nach Kondition und Schneelage kann der Ausgangspunkt für die Besteigung des Glungezers beinahe beliebig ausgewählt werden. Bei guter Schneelage ist hier nicht nur der längste Hüttenanstieg mit knapp 2.100 Hm ab der Karlskirche/A12 bei Volders möglich, sondern auch eine Übernachtung auf der höchstgelegene Schutzhütte des ÖAV in Tirol - direkt unter dem Gipfel. Den kürzesten Anstieg bietet der Glungezer, wenn man mit dem Lift zur Bergstation Schartenkogel auffährt - von dort sind es "nur" 300 Hm bis zum Gipfel.

Der allgemeine Ausgangspunkt ist die Bergstation Tulfein Alm auf ca. 2035 Meter. Man folgt der präparierten Piste bis kurz unterhalb des Sattels Schartenkogel (2.230 Meter). Rechterhand in Richtung Süden auf bestem Skigelände zieht die Spur durch viele Mulden und kleine und größere Steigungen dem Gipfel entgegen. Unterhalb des höchsten Punktes auf rund 2.560 Meter zweigt die Spur nach Osten in Richtung Glungezer Hütten-"Iglus alpin2610“ab. Von hier geht es auf den Glungezer (2.677 m). Die Abfahrt führt mehr oder weniger neben der Aufstiegsspur bis zur Piste hinunter und bis nach Tulfes erwartet den Tourengeher eine der längsten und schönsten Abfahrten Tirols.

https://www.glungezer.at/g-l-u-n-g-e-z-e-r-h%C3%BCtte-reservierung/winter-skitour/

  • Ausgangspunkt: Glungezer Bergstation / Tulfein Alm
  • Aufstieg: ca. 1,5 bis 2 Stunden
  • Höhenmeter: ca. 650 m
  • Landschaft: einmaliger Blick auf das Inntal
  • Kondition: durchschnittlich
  • Fahrtechnik: durchschnittlich
Der Geier

Keine Spur von Einsamkeit. Die Tour von der Lizumerhütte auf den Geier gehört zu den meist begangensten in der Wattener Lizum. Kein Wunder, präsentiert sich der 2.858 Meter hohe Berg was Aussicht betrifft doch als ein wahrer Leckerbissen.

Wegbeschreibung

Die Tour von der Lizumerhütte auf den Geier gehört zu den meist begangensten in der Wattener Lizum. Kein Wunder, präsentiert sich der 2.858 Meter hohe Berg was Schitechnik und Aussicht betrifft doch als ein wahrer Leckerbissen. 

Wegbeschreibung
Oberhalb der Waldgrenze gelegen, bietet sich bereits vom Ausgangspunkt der Tour, der Lizumerhütte auf 2.019 Meter, ein weiter Blick aus dem Tal und in Richtung Süden auf die meist vorgespurte Route in den Talboden hinein.

Gemütlich zu Beginn, steigert sich das Gelände in südwestlicher Richtung bis auf rund 2.650 Meter. Von dort folgt ein steilerer Osthang zum markanten Gipfelplateau, das eine traumhafte Aussicht, vor allem in Richtung Tuxer Hauptkamm bietet.

Vom Geier gibt es verschiedene Möglichkeiten abzufahren. Der Klassiker führt entlang der Aufstiegsspur über traumhafte Hänge bis zur Lizumerhütte. Ins Tal gilt es der markierten Skiabfahrt zu folgen, die entlang der rechten Talseite zumeist über einen schmalen Hohlweg führt. Im Frühjahr kann es passieren, dass der unterste Teil der Abfahrt schon schneefrei ist, daher lieber beim Hüttenwirt nach den Bedingungen fragen. Vom Lager Walchen aus verlängert sich diese Tour auf 1.450 Höhenmeter und um rund zwei Stunden Aufstiegszeit.

  • Ausgangspunkt: Lizumerhütte (Hüttentaxi) - Wattenberg
  • Aufstieg: ca. 2,5 Stunden
  • Höhenmeter: ca. 850 m
  • Landschaft: alpin und aussichtsreich
  • Kondition: gut
  • Fahrtechnik: durchschnittlich
Largoz

Denn der 2.214 Meter hohe Largoz ist zum einen ein beliebtes, da relativ sicheres Skitourenziel und zum zweiten eine gern gewählte Trainingstour.

Wegbeschreibung

Oberhalb der Krepperhütte auf ca. 1.400 m beginnt die Tour mit einer Entscheidung: Wer will kann dem Rodelweg rechterhant oder der Abfahrt linkerhand folgen - die schönste Wahl und das größte Naturerlebnis bildet aber sicherlich der Mittelweg, der sich durch den Wald schlängelt. Gerade bei Neuschnee wird der Aufstieg in diesem Traum aus Weiß zu einem Genuss. Die Spur kreuzt einige Male die Forststrasse, ehe die freien Almflächen knapp unter der Largozalm beginnen. Ab diesem idyllischen Almdorf auf 1.063 m , das einen ersten Blick auf das Inntal erlaubt, gilt es sich rechts zu halten auf einem breiten Rücken. 
In Richtung Södlsten durch Mulden und über kurze Steilstufen führt die Spur auf den Gipfel. Für die Abfahrt gilt: bis zur Largozalm bieten sanfte Hänge idealen Fahrspaß. Ab hier sollten sich nur gute Skifahrer abseits des sich nach unten schlängelnden Forstweges wagen. Diese Tour kann beliebit verlängert werden - von Volders aus verlängert sich der Anstieg auf rund 1.600 Höhenmeter.

  • Ausgangspunkt: Parkplätze unterhalb und oberhalb der Krepperhütte
  • Aufstieg: ca. 2 bis 2,5 Stunden
  • Höhenmeter: ca. 820 m
  • Landschaft: einmaliger Blick auf das Inntal
  • Kondition: durchschnittlich
  • Fahrtechnik: durchschnittlich